Was ist chronologie der nationalsozialistischen machtergreifung?

Die Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland war ein schrittweiser Prozess, der sich über mehrere Jahre erstreckte. Hier ist eine Chronologie der wichtigsten Ereignisse:

    1. Januar 1933: Adolf Hitler wird zum Reichskanzler ernannt.
    1. Februar 1933: Der Reichstag in Berlin wird durch einen Brand zerstört. Die Nationalsozialisten nutzen dies, um die Kommunistische Partei zu beschuldigen und ihre Macht zu stärken.
    1. März 1933: Das Ermächtigungsgesetz wird verabschiedet, was Hitler nahezu uneingeschränkte Macht verleiht.
    1. April 1933: Der Boykott jüdischer Geschäfte und Praxen findet statt.
    1. Mai 1933: Bücherverbrennungen werden in ganz Deutschland durchgeführt, um "undeutsche" und "jüdische" Literatur zu entfernen.
  • Juli 1933: Die nationalsozialistische Partei wird die einzige zugelassene Partei in Deutschland.
    1. Juni 1934: Die Nacht der langen Messer. Hitler lässt rivalisierende Parteimitglieder und SA-Führer ermorden, um mögliche Opposition zu beseitigen.
    1. August 1934: Hindenburg, der bisherige Präsident Deutschlands, stirbt. Hitler vereint die Positionen des Reichskanzlers und des Reichspräsidenten und nennt sich fortan Führer und Reichskanzler.
  • 1935: Die Nürnberger Gesetze werden erlassen, welche die Rechte und Staatsbürgerschaft von Juden einschränken.
  • 1938: Die Novemberpogrome, auch bekannt als die Reichspogromnacht, finden statt, bei denen tausende jüdische Geschäfte und Synagogen zerstört werden.
    1. September 1939: Der Zweite Weltkrieg beginnt mit dem Überfall auf Polen.

Diese Ereignisse markierten den schrittweisen Aufstieg der Nationalsozialisten zur Macht und die etablierte Herrschaft Hitlers während des Dritten Reiches.

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